Zu einem Gedankenaustausch, wie die Themen der Aktion "Impulse für den Wohnungsbau in Bayern" gemeinsam vorangebracht und die Ziele bis zum Ende der laufenden Legislaturperiode 2018 schrittweise erreicht werden können, lud der ehemalige Chef der Bayerischen Staatskanzlei und heutige Fraktionsvorsitzende der Mehrheitsfraktion im Bayerischen Landtag den Sprecher der Aktionsgemeinschaft, Dr. Hannes Zapf, und den Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrieverbandes Steine und Erden, Rechtsanwalt Manfred Zehe, ein.

Einig waren sich alle drei Herren, dass das Baurecht entbürokratisiert werden muss, damit Bauprozesse und Baugenehmigungsverfahren nicht immer länger dauern und durch Gutachterkosten immer teurer werden. Einig war man sich auch darüber, dass steuerliche Anreize der wesentliche Impulsgeber für den Wohnungsneubau, das altersgerechte Bauen und die Bestandssanierung wären. Bayern hat dazu mehrfach Initiativen im Bundesrat ergriffen, die Mehrheit der Länder lehnt dies jedoch bisher ab.

Den bayerischen rohstofffördernden Steine- und Erden-Betrieben sagte Thomas Kreuzer zu, für ihre rechtlichen Genehmigungsprobleme weiterhin ein offenes Ohr zu haben, um Lösungen für die Unternehmenspraxis zu finden.

Dr. Hannes Zapf