Ökologisches Bauen
Fakten zur Ökobilanz - Ökologisches Bauen als ganzheitlicher Ansatz
Bei der Beurteilung von Produkten spielen heute die Umweltauswirkungen, die mit der Verwendung von Materialien verbunden sind, eine große Rolle. Auch für den Wohnungsbau werden ressourcen- und umweltschonende Entwicklung immer wichtiger.
Ökologisches Bauen bewegt sich im Spannungsfeld zwischen einem möglichst geringen Eingriff in die Natur, größtmöglicher Ressourcenschonung und einer für den Menschen optimalen Bauform. Hinzu kommt, dass kostengünstiges und Flächen sparendes Bauen bei knappem Bauland als wesentlicher Teilbereich des ökologischen Bauens erkannt und der Öffentlichkeit verdeutlicht werden muss.
Entscheidungshilfen für Architekten, Planer, Bauherren und Bauunternehmer für diesen umfassenden Ansatz zum ökologischen Bauen standen bisher nicht in dem notwendigen Maße zur Verfügung.
Ein wesentlicher Beitrag zur Information der Baufachleute sind die Veröffentlichungen der Kalksandsteinindustrie. Beispielhafte Objektreportagen dokumentieren preiswerte Wohnobjekte in hoher Qualität und zeigen, dass mit Kalksandstein-Wandkonstruktionen Ökonomie und Ökologie in Einklang zu bringen sind.
Ergebnisse aus der Sachbilanz für Kalksandsteine
Primärenergieverbrauch und Emissionen von KS-Außenwandkonstruktionen
Amortisationszeit für Primärenergieverbrauch
Ökobilanz für KS-Wandkonstruktionen
Für die ganzheitliche Betrachtung ist es erforderlich, nicht nur den Baustoff Kalksandstein, sondern auch die in der Praxis bewährten KS-Wandkonstruktionen zu untersuchen.
Beim Bauen und bei der Planung werden zunehmend ganzheitliche Methoden angewendet, um den Herausforderungen unserer Zeit gerecht zu werden. Einerseits ist es erforderlich, dass in den nächsten Jahren etwa jährlich 300.000 Wohnungen fertig gestellt werden. Andererseits zwingen knapper werdende Ressourcen und ökologische Aspekte, wie vor allem die Verringerung von Emissionen bei Herstellung und Nutzung von Baukonstruktionen, zum Umdenken.