KS-Fasensteine

Fraunhofer Institut Karlsruhe mit Fasensteinen
© Csaba Mester | Architektur: ASPLAN Architekten

KS-Fasensteine als Außensichtmauerwerk

Büro Graf Fasensteine
© Erich Spahn | Architektur: Graf Architekten

KS-Fasensteine als Außensichtmauerwerk

Einfamilienhaus Bestgen Fastensteine Sichtmauerwerk
© palladium.de | Architektur: René Bestgen

KS-Fasenstein als Innensichtmauerwerk


 Übersicht KS -Fasensteine für Sichtmauerwerk: zu versetzen in Dünnbettmörtel

Für Sichtmauerwerk werden auch KS-Fasensteine verwendet. Zur Verwendung in der Verblendschale von zweischaligem Mauerwerk (Anforderungen an den Frostwiderstand nach DIN V 106) muss die Aufstandsbreite > 90 mm betragen. Witterungsbeanspruchte Wände (Schlagregen!) aus Fasensteinen sind stets mit vermörtelter Stoßfuge herzustellen.

Die Steinformate des KS-Fasenstein-Systems sind auf das 12,5 cm Mauerraster ausgerichtet und optimieren ihre Planung. Für Ihr Bauvorhaben zugeschnittenene CAD-Pläne bieten viele Vorteile bei der Planung.

 


Verarbeitung von Fasensteinen

01. Das erforderliche Zubehör wird nach Absprache mitgeliefert

02. Anlegen der ersten Steinschicht in Dickbettmörtel

03. Vermörteln der Stoßfuge

04. Ausrichten des Steins mit Gummihammer und Wasserwaage

05. Ausrichten der Lage mit Setzlatte

06. Aufziehen des Dünnbettmörtels mit dem Fasenstein-Mörtelschlitten

07. Handversetzung des Steins mit Griffhilfen

08. Ausrichten der Steine am Wandende

09. Der überschüssige Mörtel wird mit der Kelle abgestrichen

10. Die Mörtelfugen werden mit einem trockenen Pinsel nachgearbeitet

11. Das Anfasen mit der Handfasenlehre und Winkelschleifer empfiehlt sich für kleinere Baustellen

12. Bei größeren Mengen werden gesägte Passsteine mit der Fasenmaschine angefasst

Der KS-Fasenstein ist einfach zu verarbeiten. Für die Verarbeitung von KS-Fasensteinen in Dickbettmörtel wird Zubehör benötigt. Dieses kann nach Absprache mitgeliefert werden.

Für die Stoß- und Lagerfuge wird weißer Dünnbettmörtel eingesetzt. die Lagerfugen werden mit dem Mörtelschlitten exakt und rationell aufgetragen. Gerade im Fassadenbereich sollten Stoßfugen an den Rändern vermörtelt werden. Die Versetzzeiten lassen sich sowohl bei der mechanischen als auch bei der manuellen Verlegung reduzieren.