Aktion Impulse für den Wohnungsbau in Bayern stellt Forderungen an die Politik 2017/18 vor

21.08.2017

Zu den wichtigsten Forderungen an die Politik gehört,



  1. die Zuständigkeit des Bundes, gemeinsam mit den Ländern, muss auch über 2019 hinaus – anders als jetzt beschlossen – erhalten bleiben.

  2. der Bund muss die Abschreibung für Mietwohngebäude von jetzt 2% auf mindestens 3% erhöhen und eine Sonderabschreibung für bezahlbaren Mietwohnbau zulassen.

  3. das Land Bayern muss seine Landesfördermittel für den sozialen Wohnungsbau um 50% aufstocken.

  4. Bund, Länder und Kommunen müssen schneller und verbilligt Bauland bereitstellen, z.B. durch die Vergabe öffentlicher Grundstücke nicht mehr im Höchstpreisverfahren und die Stärkung der neuen Baurechtskategorie „Urbane Gebiete“ zur Nachverdichtung von Stadtgebieten und Gewerbegebieten für mehr Wohnungsbau.

  5. Vermeidung weiterer kostentreibender Verschärfungen von Gesetzen und Normen, sowie die regelmäßige Prüfung von Baustandards auf ihre Kosten-Nutzen-Wirkung.


Mehr lesen Sie in der Broschüre hier: Impulse für den Wohnungsbau in Bayern


Dr. Hannes Zapf