Aufgrund der aktuellen hohen Zuwanderung steigt laut einer heute veröffentlichten Pestel-Studie das Wohnungsdefizit in Deutschland auf mehr als 700.000  Wohnungen.

Das VERBÄNDEBÜNDNIS SOZIALES WOHNEN, bestehend aus der Caritas, der IG BAU, dem Deutschen Mieterbund, dem Bundesverband des  Deutschen Baustoffhandel und der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM),  fordert die Bundesregierung auf, zum Jahresbeginn jetzt zusätzliche Akzente zu setzen, um die Rezession im Wohnungsbau abzuwenden.

Dazu gehören:

• ein Sondervermögen für den Sozialen Wohnungsbau in Höhe von 50. Mrd. Euro zu schaffen
• die Senkung der Mehrwertsteuer für den Sozialen Wohnungsbau auf 7 %
• sowie vereinfachte Planungs- und Genehmigungsverfahren.

Nur dann lässt sich das Ziel, mindestens 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr in dieser Legislaturperiode neu zu bauen, noch erreichen.

Dazu lieferte das PESTEL-INSTITUT und die ARGE (Kiel) eine neue Studie mit Daten und Fakten, die diese Forderungen begründen.

Moderiert wurde die Pressekonferenz vom Vorsitzenden der DGfM, Dr. Hannes Zapf.