Einfamilienwohnhaus Distler

Das Eigenheim des Architekten Hans-Jürgen Distler im Neumarkter Ortsteil Pölling unterschreitet sogar die Anforderungen des KfW-40 Standards deutlich. Eine kompakte und hervorragend gedämmte Gebäudehülle, eine entsprechende Haustechnik mit Pelletsheizung und kontrollierter Lüftung und in die Dachverglasung integrierte Solarkollektoren sind die Garanten hierfür. Eines der Highlights sind die Fenster mit einer "Heat-Mirror" Verglasung. Diese aus den USA stammende Technik entspricht einer Dreischeibenverglasung, verwendet aber als mittlere Scheibe eine beschichtete Kunststoffmembran. Auf diese Art sind Verglasungs U-Werte von bis zu 0,3 W/m2K möglich. Um die bauphysikalische Qualität der Kalksandsteinwände auch im Dach zu erreichen, verfügt das Haus über einen Sargdeckel. Hochwertige Architektur ohne Schnörkel und eine innovative Technik führen zu einem bemerkenswerten Einfamilienwohnhaus.

Erweiterung Wolfram-von-Eschenbach Gymnasium

Die durch das G 8 entstandene Ganztagesbetreuung bedingte auch am Wolfram-von-Eschenbach Gymnasium die Notwendigkeit zur Errichtung eines Speiseraums für die Schüler mit Nachmittagsunterricht. Der Neubau wurde gleich dazu genutzt, zusätzlich zum Speiseraum mit Ausgabeküche ein Schülercafe, einen Aufenthaltsraum und sechs neue Klassenräume zu schaffen.

Erweiterung Karl-Dehm-Schule

Der Neubau der Karl-Dehm Hauptschule beherbergt elf Klassenräume, drei Fachklassenräume, einen Mehrzweckraum einen Zeichensaal und einen EDV-Raum. Außerdem wurden ein Behindertenaufzug und eine Behindertentoilette geschaffen. Der Verbindungsgang des zweigeschossigen Klassenraumriegels zum bestehenden Gebäude erschließt gleichzeitig auch das Obergeschoß des Bestands. Ökologische Baustoffe und Komponenten, wie ein begrüntes Dach, Solaranlage, Photovoltaikanlage und eine Zisterne mit rauwasserversorgung für die WC-Spülung spielten bei der Planung eine große Rolle. Für die Klassenräume wurde ein Farbkonzept mit kräftigen Farben entwickelt, das sich auch an den Fassadenfarben widerspiegelt.

Seniorenhaus Bad Berneck

In Bad Berneck, im Bayerischen Fichtelgebirge, steht das Seniorenzentrum mit 29 Einzelzimmern, 33 Doppelzimmern und dem öffentlichen "Cafe am Main". Ökologie und hoher Wohnstandard waren den Planern und Bauherren wichtig. Deshalb gehören Schallschutzfenster, Solaranlage, kontrollierte Wohnraumlüftung und geräumige Fahrstühle genauso zum Konzept wie eine gute Wärme- und Schalldämmung der Gebäudehülle.

Sonderpädagogisches Förderzentrum

Bei der schulvorbereitenden Einrichtung handelt es sich um einen 6-gruppigen Kindergarten mit Bewegungstherapieräumen für Kinder mit besonderem Förderbedarf. Sie wurde im Rahmen des Sonderpädagogischen Förderzentrums auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne errichtet. Alle Gruppenräume sind nach Süden orientiert und raumhoch verglast. Als besonders ökologische Komponente ist das flache Pultdach begrünt, wobei das Regenwasser sichtbar in Plexiglasrohren abgeleitet wird. Es handelt sich um ein Bauvorhaben von hoher architektonischer Qualität.

Bonhoeffer Heim

Der Architekt brachte das Kunststück fertig, in eine schmale Baulücke zwischen zwei großen Mietwohnungsblöcken, einen Baukörper mit zwei unterschiedlichen Nutzungen - fünf geförderte Mietwohnungen und 24 Studentenappartements - zu integrieren, der sich harmonisch einfügt. Diese unterschiedliche Nutzung wird auch an den Fassaden deutlich. Die Fassade des Wohnungsbauteils ist weiß, der Bereich Studentenheim kräftig rot gestrichen. Das im Rahmen des Bayerischen Förderprogramms "Offensive Zukunft Bayern" errichtete Objekt stellt ein weiteres Beispiel für hervorragende Architektur bei Mietwohnungsbauten dar.

Energiesparhaus in Burglengenfeld

Das Einfamilienhaus der Familie Bender in Burglengenfeld in der Oberpfalz besticht durch seinen schlichten zweigeschossigen Baukörper mit flachem Satteldach. Die gefällige Architektur des wohlproportionierten Baukörpers will auch bewußt nicht kaschieren, dass es sich hier um ein Energiesparhaus im Standard KfW 60 handelt. Durchdachte Details, wie die französischen Fenster im OG und gefällige Außenanlagen, runden den positiven Eindruck des Objekts ab.

Einfamilienhaus

Das Einfamilienhaus in exponierter Hanglage in Schirmitz am Stadtrand von Weiden ist ein weiteres Beispiel für moderne Einfamilienhäuser in der Oberpfalz. Der für seine Architektur bekannte Weidener Architekt Kneidl schaffte es, auch hier trotz des schwierigen Grundstücks, seine Handschrift durchzusetzen und ein stimmiges Gebäude in zeitgenössischer Architektur zu schaffen. Das Ergebnis überzeugt aus jeder Perspektive und überzeugt auch durch sein Energiekonzept.

Seniorenwohnanlage "Am Wehr"

Die Seniorenwohnanlage liegt in bevorzugter Lage am beschaulichen Ufer der Rednitz bei einem alten Wehr. Sie gliedert sich in drei baulich und funktional getrennte Gebäude. In einem Haus befinden sich 50 vermietete Wohnungen für Senioren mit Betreuungsoptionen. Im zweiten Block befinden sich 55 durch die Diakonie betreute Pflegeplätze.
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