Die zweigruppige Kinderkrippe wurde als Ergänzung zu den bestehenden Gebäuden der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde St. Johannes errichtet. Da schon Gebäudebestand mit Kalksandstein-Sichtmauerwerk vorhanden war, wählte der Architekt auch für den Neubau in Teilbereichen eine zweischaliges Konstruktion mit geschlämmtem Kalksandstein Sichtmauerwerk.
Der flache Bau ordnet sich mit seiner niedrigen Bauhöhe dem Gebäudeensemble unter, sodaß er auf den ersten Blick nicht in Erscheinung tritt.
Die Architektur lebt vom Kontrast der grünen Holzfassaden mit dem weißen Sichtmauerwerk.
Dominat ist die Lärm- und Sichtschutzwand entlang der Augsburger Straße und ein Laubengang aus einer Pergola, die auf mächtigen Kalksandsteinpfeilern aufliegt.