wbg-Wohnungsbauprojekt GroßreuthGRÜN, Nürnberg

Im Südwesten viel Neues Bereits 2009 erwarb die wbg Nürnberg das ehemalige 5,5 ha große Gelände des ATV 1873 Frankonia Nürnbergan der Wallensteinstraße in Nürnbergs Südwesten.

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Gerhard Illig, 2016
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Gerhard Illig, 2016
Rohbau
Gerhard Illig
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Gerhard Illig, 2016
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Gerhard Illig, 2016
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Gerhard Illig, 2016

200 mal neu
In GroßreuthGRÜN entstehen moderne Miet- und Eigentumswohnungen, Reihen- und Doppelhaushälften – insgesamt sind es über 200 neue Wohneinheiten, die bis 2022 im Rahmen des Projekts GroßreuthGRÜN realisiert werden sollen. Die Bebauung des Areals erfolgt gemeinsam mit dem kirchlichen Wohnungsbauunternehmen Joseph-Stiftung.
Gemeinsamkeiten
Alle realisierten und sich im Bau befindenden Gebäude erfüllen einen KfW 55-Standard und werden von einem Mauerwerk aus Kalksandstein getragen. Alle sieben der von der wbg in GroßreuthGRÜN vorgesehenen Reihenhaustypen besitzen außerdem ein Flachdach.
Umgebung
GroßreuthGRÜN steht generell für ein durchdachtes, naturbewusstes und familienfreundliches Wohn-und Lebenskonzept. Das Anger-Areal bietet großzügige Grünflächen, die u.a. von altem Baumbestand gesäumt werden. Der Naherholungsfaktor des Gebiets ermöglicht nicht zuletzt ein entspanntes nachbarschaftliches Miteinander.

Interview mit Hubert Lögl und Gerhard Schmidt, Projektleiter wbg Nürnberg

Keine 0815-Reihenhäuser. Keine Monotonie. Bei der Erschließung neuer Baugebiete achtet die wbg auf die richtige Mischung. Nicht nur in architektonischer Hinsicht. Als großer Bauträger ist die wbg oft Wunschpartner der Stadt Nürnberg und stemmt regelmäßig die größeren Wohnungsbauprojekte der Norisstadt. In Rahmen
von GroßreuthGRÜN entstehen ca. 200 Eigentumshäuser und Mietwohnungen, die eines trotz baulicher Eigenheiten eint: Kalksandstein!

Welche Aufgabe übernahmen Sie hier?

Gerhard Schmidt: Wir sind der klassische Erschließungsträger und waren auch maßgeblich bei der Erstellung des Bebauungsplans beteiligt.

Was zeichnet dieses Wohngebiet aus?

Gerhard Schmidt: Aufgrund des städtebaulichen Konzepts ist das Gebiet sehr familienfreundlich – mit den Spielstraßen, den Grünangern zwischen den Grundstücken, mit dem Spielplatz, der hier entsteht. Sie haben hier keinen Durchgangsverkehr, das Gebiet ist quasi ein Mikrokosmos.

Bauen Sie hier gezielt für Familien?

Hubert Lögl: Heute leben nicht nur Familien in Häusern. Neubaugebiete sind viel heterogener. Das passt auch zu unserem Satzungsauftrag. Wir stellen Wohnraum für breitere Bevölkerungsschichten zur Verfügung. In GroßreuthGRÜN werden auch Paare ohne Kinderwunsch, aber auch Einzelpersonen leben, die sich ein Haus kaufen möchten.

Und dann die Qual der Wahl haben ...

Gerhard Schmidt: Genau! Hier hat der Käufer die Wahl zwischen sieben Haustypen, die sich in Größe und Grundriss unterscheiden. Ida ist ein Süderschließer, der Eingang ist auf der Terrassenseite. Fenjas Besonderheit ist, dass der Kfz-Stellplatz ins Gebäude hineingezogen ist. Das Atrium ist größer und hat zwei Kfz-Stellplätze,
die direkt vorm Haus organisiert sind.

Welche Gemeinsamkeiten gibt es?

Hubert Lögl: In allen Häusern wurde Kalksandstein verbaut und alle haben ein Flachdach mit voller Raumhöhe im Dachgeschoss. Kalksandstein ist schön massiv, wir haben statisch keine Probleme. Auch vom Schall her ist
er sehr gut. In Kombination mit der Wärmedämmung haben wir einen KfW 55-Standard. Dass man hier die Wärmedämmung draufpacken kann, ist wirklich eine feine Sache. Wir bauen schon seit gut zehn Jahren mit Kalksandstein.

Wie sehen das Ihre Abnehmer?

Hubert Lögl: Die Akzeptanz ist groß. Wenn Sie ein Kalksandsteinhaus betreten haben sie sofort eine andere Akustik – alles ist gedämpfter. Das Raumklima ist besser. Für die einen sind das Kleinigkeiten, für andere ausschlaggebende Kriterien. Die meisten Käufer sind eher konservativ. Ein Haus ohne Keller bringen sie hier in der Region auch so gut wie nicht los.

Nürnberg
90431

WBG Nürnberg

verschiedene Büros

Adel Bau GmbH, Großweismannsdorf

WBG Nürnberg

2014
2022

KS-QUADRO E Mauersteine

Kalksandstein, Außenwände mit Wärmedämmverbundsystem