Wohnen in allen LebenslagenKinderkrippe mit Saal

Die "Konradsiedlung" in Regensburg, deren aktueller Baubestand weitestgehend auf die Nachkriegszeit zurückgeht, wurde bereits in der Zeit des Nationalsozialismus begonnen. Im Rahmen einer Nachverdichtung wurden zwanzig Wohneinheiten und eine Kinderkrippe neu errichtet. Die Kinderkrippe mit einem zusätzlichen Veranstaltungssaal ist als erdgeschossigen Flachbau ausgeführt. Das Gebäude steht damit im Kontrast zur mehrgeschossigen Wohnbebauung und ordnet sich optisch eher unaufdringlich unter. Trotzdem ist das Gebäude mit der Eternitfassade und dem umlaufenden Fensterband mit holzverkleideten Pfeilern ein moderner Blickfang in der Traditionssiedlung.

Wohnen in allen Lebensphasen Andreas-Hofer-Straße 19

Die Josef-Stiftung realisierte eine Wohnanlage mit dem Konzept "Wohnen in allen Lebensphasen", eine geförderte Modellmaßnahme der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Inneren. Insgesamt wurden 29 Wohnungen als 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit einer Gesamtwohnflächevon ca. 1.615 qm fertiggestellt. Als bautechnische Besonderheiten wurde besonders auf energieeffiziente, barrierefreie, generationengerechte Merkmale geachtet. Alle Wohnungen sind mit Balkon oder Terrasse ausgestattet. Im Gemeinschaftshaus befindet sich ein Caritas-Stützpunkt mit dem Betreuungskonzept: "In der Heimat wohnen - ein Leben lang!"

Einfamilienwohnhaus Feucht

Das moderne Einfamilienwohnhaus der Familie B. in Feucht bei Nürnberg besteht aus zwei differenzierten Baukörpern mit versetzten Pultdächern. Der größere Bauteil ist mit einer Vorhangfassade aus roten Keramikplatten versehen, der untergeordnete mit Blechwellplatten. Der starke Kontrast der beiden Materialien unterstreicht die moderne Architektur des Hauses. Das Haus ist energetisch hochwertig ausgerüstet mit Wärmepumpe, Solarkollektoren, kontrollierter Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und erreicht mit dreifach verglasten Fenstern annähernd Passivhausstandard. In der Garage und im Windfang wurden Kalksandfasensteine als Sichtmauerwerk eingesetzt.

Wohnanlage in München

Die Wohnanlage besteht aus vier Wohneinheiten mit jeweils 124 bis 135 m² Wohnfläche sowie zwei Duplexgaragen. Eshandelt sich bei allen vier Eigentumswohnungen um Maisonetten. Sie verfügen jeweils über einen eigenen Hauseingang und ein eigenes internes Treppenhaus. Alle Wohnungen orientieren sich nach Süden zur ruhigen Gartenseite und sind hier jeweils großflächig verglast. Die beiden erdgeschossigen Maisonette besitzen einen Gartenanteil, die beiden Dachgeschosswohnungen eine großzügige Dachterrasse. Das Gebäude ist als Massivbauweise mit Aussen- und Innenmauerwerk in Kalksandstein mit Vollwärmeschutz erstellt. Das flach geneigte Pultdach erhielt eine Deckung aus Edelstahlblech. Der Keller ist als weiße Wanne in wasserundurchlässigem Beton ausgebildet. Zur Schallentkopplung sind die Wohnungstrennwände in zweischaligem Mauerwerk ausgeführt, die Geschossdecken jeweils über den Wohnungen voneinander getrennt.

Entwicklungszentrum Webasto in Gilching

Beim Webasto Testzentrum haben die Architekten des Architekturbüros Barth eine perfekte Abstimmung zwischen offenen Flächen (Stahl-Glas-Konstruktion) und geschlossenen Flächen (Kalksandsteinmauerwerk, teilweise als Sichtmauerwerk) gefunden.

Neubau eines Einfamilienhauses

Die Hanglage nutzend erheben sich die oberen Stockwerke des Hauses über das von der Straße erschließbare Untergeschoss. Durch den angewinkelten Grundriss ergibt sich ein zweiseitig geschützter Terrassenbereich. Durch die großen Fensterflächen in der Küche und im Wohn-Essbereich verschmilzt der Innenhof mit der Wohnfläche, was im Sommer noch durch das Öffnen der großen Schiebetüren verstärkt werden kann.

Zweifach-Schulsporthalle Frensdorf

Der Gesamtkörper gliedert sich in einen zweigeschossigen Verbindungsbau im Anschluss an die bestehende Schule sowie in den eigentlichen Zwei-Fach-Hallenbau. Der Verbindungsbau nimmt im Erdgeschoss zwei Umkleideräume jeweils mit Duschraum auf. Im Untergeschoss sind der Technikbereich, zwei weitere Umkleiden mit Duschen, ein allgemeiner WC-Bereich, Teeküche und Theke, ein Konditionsraum, die teilbare Halle sowie die Geräteräume untergebracht. Der Verbindungsbau wurde als konventioneller Kalksandstein-Mauerwerksbau mit Stahlbetondecken und Holzdachkonstruktion mit Metalldeckung ausgeführt. Die Tragwerkskonstruktion der Halle bilden in Ortbetonköchern eingespannte Stahlbetonfertigteilstützen mit darauf liegenden Stahlbetonfertigteilbindern. Die Außenwände sind als Kalksandstein-Mauerwerkswände mit außen liegender Wärmedämmung ausgeführt. Das Hallendach ist als wärmegedämmtes, flach geneigtes Satteldach mit einer durchgehenden, stoßfreien Metalldeckung konstruiert. Ein begehbares Vordach aus Gitterrosten dient einerseits als konstruktiver Sonnenschutz, andererseits kann es als Laufsteg für Wartungsarbeiten genutzt werden. Die haustechnische Versorgung erfolgt über die bestehende Schule. Einen Beitrag zur Energieeinsparung liefert neben der optimalen Wärmedämmung der Wände und des Daches auch die Innenbeleuchtung. Sie wird selbst regelnd entsprechend des vorhandenen Tageslichtes gesteuert, je heller es draußen ist umso weniger Strom wird verbraucht.
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