EFH im KfW 60 Standard

In einem Neubaugebiet in Schweifurt "Eselshöhe West" ist ein Einfamilienhaus in Massivbauweise in KfW Standard entstanden. Die Außenhülle und auch die Innenwände bestehen aus dichtem Kalksandsteinmauerwerk und 20 cm WDVS. Die Bodenplatte wurde auf einer ca. 30 cm starken Dämmschotterschicht gegründet. In Verbindung mit massiven Betondecken und Zellulose-Dämmung der Dachflächen, besitzt das Gebäude eine hohe Speichermasse was dem sommerlichen Wärmeschutz zu gute kommt. Eine Lüftungsanlage mit Erdwärmetauscher und Wärmerückgewinnung ermöglicht ein gesundes Raumklima. Die Wärme für Heizung und Warmwasser werden durch ein Gasbrennwertgerät mit einem 500l Schichtspeicher bereitgestellt. Die Wärmeverteilung erfolgt über Heizkörper. Im Wohnzimmer sorgt eine Wandheizung für mehr Behaglichkeit. Eine kostengünstige Fertigteilgarage ist durch ein Carport mit dem Wohnhaus verbunden.

Doppelhaus im KFW 40 Standard

In einem neu erschlossenen Baugebiet der Gemeinde Unterspiesheim ist ein Doppelhaus in KfW 40 Standard entstanden. Die beiden unabhängigen Haushälften sind in konventioneller Massivbauweise errichtet worden.

Wohnen in allen LebenslagenKinderkrippe mit Saal

Die "Konradsiedlung" in Regensburg, deren aktueller Baubestand weitestgehend auf die Nachkriegszeit zurückgeht, wurde bereits in der Zeit des Nationalsozialismus begonnen. Im Rahmen einer Nachverdichtung wurden zwanzig Wohneinheiten und eine Kinderkrippe neu errichtet. Die Kinderkrippe mit einem zusätzlichen Veranstaltungssaal ist als erdgeschossigen Flachbau ausgeführt. Das Gebäude steht damit im Kontrast zur mehrgeschossigen Wohnbebauung und ordnet sich optisch eher unaufdringlich unter. Trotzdem ist das Gebäude mit der Eternitfassade und dem umlaufenden Fensterband mit holzverkleideten Pfeilern ein moderner Blickfang in der Traditionssiedlung.

Wohnen in allen Lebenslagen Nachverdichtung Regensburg Konradsiedlung

Die beiden Gebäude mit je 10 Wohnungen wurden als Nachverdichtung an bestehende Wohngebäude aus der Nachkriegszeit angebaut und teilweise überbaut. Besondere Architekturdetails sind das zurückgesetzte Penthousegeschoß und der markante Treppenturm mit bunter Bänderung und schmalen Lichtschlitzen. Für das Projekt wurde ein Architekturpreis ausgeschrieben, den das Münchener Architktrurbüro Büning + Kerschbaum für sich entschied. Die Neubauten sind an Fernwärme angeschlossen und erfüllen wie bei der Stadtbau Regensburg übliche Energiesparstandards.

Wohnen in allen Lebensphasen Andreas-Hofer-Straße 19

Die Josef-Stiftung realisierte eine Wohnanlage mit dem Konzept "Wohnen in allen Lebensphasen", eine geförderte Modellmaßnahme der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Inneren. Insgesamt wurden 29 Wohnungen als 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit einer Gesamtwohnflächevon ca. 1.615 qm fertiggestellt. Als bautechnische Besonderheiten wurde besonders auf energieeffiziente, barrierefreie, generationengerechte Merkmale geachtet. Alle Wohnungen sind mit Balkon oder Terrasse ausgestattet. Im Gemeinschaftshaus befindet sich ein Caritas-Stützpunkt mit dem Betreuungskonzept: "In der Heimat wohnen - ein Leben lang!"

Einfamilienwohnhaus Feucht

Das moderne Einfamilienwohnhaus der Familie B. in Feucht bei Nürnberg besteht aus zwei differenzierten Baukörpern mit versetzten Pultdächern. Der größere Bauteil ist mit einer Vorhangfassade aus roten Keramikplatten versehen, der untergeordnete mit Blechwellplatten. Der starke Kontrast der beiden Materialien unterstreicht die moderne Architektur des Hauses. Das Haus ist energetisch hochwertig ausgerüstet mit Wärmepumpe, Solarkollektoren, kontrollierter Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und erreicht mit dreifach verglasten Fenstern annähernd Passivhausstandard. In der Garage und im Windfang wurden Kalksandfasensteine als Sichtmauerwerk eingesetzt.

Neubau eines Einfamilienhauses

Die Hanglage nutzend erheben sich die oberen Stockwerke des Hauses über das von der Straße erschließbare Untergeschoss. Durch den angewinkelten Grundriss ergibt sich ein zweiseitig geschützter Terrassenbereich. Durch die großen Fensterflächen in der Küche und im Wohn-Essbereich verschmilzt der Innenhof mit der Wohnfläche, was im Sommer noch durch das Öffnen der großen Schiebetüren verstärkt werden kann.

Zweifamilien-Passivhaus

Ein ehemaliges Betriebsgebäude wurde bis zur Kelleroberkante abgerissen und darauf wurde ein neues Passiv-Wohnhaus aus Kalksandstein und 30 cm Wärmedämmung errichtet.
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