Zweifach-Schulsporthalle Frensdorf

Der Gesamtkörper gliedert sich in einen zweigeschossigen Verbindungsbau im Anschluss an die bestehende Schule sowie in den eigentlichen Zwei-Fach-Hallenbau. Der Verbindungsbau nimmt im Erdgeschoss zwei Umkleideräume jeweils mit Duschraum auf. Im Untergeschoss sind der Technikbereich, zwei weitere Umkleiden mit Duschen, ein allgemeiner WC-Bereich, Teeküche und Theke, ein Konditionsraum, die teilbare Halle sowie die Geräteräume untergebracht. Der Verbindungsbau wurde als konventioneller Kalksandstein-Mauerwerksbau mit Stahlbetondecken und Holzdachkonstruktion mit Metalldeckung ausgeführt. Die Tragwerkskonstruktion der Halle bilden in Ortbetonköchern eingespannte Stahlbetonfertigteilstützen mit darauf liegenden Stahlbetonfertigteilbindern. Die Außenwände sind als Kalksandstein-Mauerwerkswände mit außen liegender Wärmedämmung ausgeführt. Das Hallendach ist als wärmegedämmtes, flach geneigtes Satteldach mit einer durchgehenden, stoßfreien Metalldeckung konstruiert. Ein begehbares Vordach aus Gitterrosten dient einerseits als konstruktiver Sonnenschutz, andererseits kann es als Laufsteg für Wartungsarbeiten genutzt werden. Die haustechnische Versorgung erfolgt über die bestehende Schule. Einen Beitrag zur Energieeinsparung liefert neben der optimalen Wärmedämmung der Wände und des Daches auch die Innenbeleuchtung. Sie wird selbst regelnd entsprechend des vorhandenen Tageslichtes gesteuert, je heller es draußen ist umso weniger Strom wird verbraucht.

Passivhaus Vogel

Das Passivhaus der Familie Vogel im Nürnberger Ortsteil Fischbach ist ein nicht unterkellertes freistehendes Einfamilienwohnhaus. Neben optimaler Südausrichtung mit flachem Pultdach wurden alle Passivhausregister gezogen.

Einfamilienhaus Wansel

Der kompakte Baukörper bildet mit Carport, Garage und Steg eine Gebäudeeinheit. In der einfachen Form des Gebäudes entwickeln sich klar nach ihren Funktionen getrennte Bereiche, die durch mobile, raumhohe Türen flexibel nutzbar werden. Das hochgedämmte Gebäude erreicht trotz großzügiger Verglasung eine überdurchschnittliche Energieeffizienz.

Wohnhaus am Steinberg

Das Einfamilienwohnhaus in sehr moderner Architektur befindet sich im Nürnberger Stadtteil Reichelsdorf. Markante Architekturdetails sind der auskragende Balkon und die große Loggia im Obergeschoß, die durch die Decke über dem Balkon geschickt in den Baukörper integriert ist.

Europäisches Museum für modernes Glas

In der Orangerie des Parks Rosenau in Rödental bei Coburg steht der Neubau des Europäischen Museums für modernes Glas. Auf 1.260 m² Ausstellungsfläche soll dem Besucher die Geschichte des Studioglases von den 1960er Jahren bis heute näher gebracht werden.

Kleines Einfamilienwohnhaus in KfW-40 Standard

Das kleine Einfamilienwohnhaus wurde mit einem Zwischenbauteil als Bindeglied an ein bestehendes Wohnhaus angebaut. Es besticht durch seinen klaren, schnörkellosen Baukörper, seine kontrastreiche Farbgebung und seinen energetischen Standard, der KfW-40 Standard unterschreitet.

Kindertagesstätte Löwenzahn in Pasivhausbauweise

Die Kindertagesstätte Löwenzahn liegt im Ortsteil Letzau der Gemeinde Theisseil bei Weiden in der Oberpfalz. Die Tagesstätte wurde in der Bauweise eines Passivhauses mit U-Werten der Hüllfläche von unter 0,15 W/m²K, dreifachverglasten Fenstern und kontrollierter Lüftung mit Wärmerückgewinnung errichtet. Somit stellt sie ein energetisch vorbildliches Projekt in der Region dar und erfüllt auch alle kommenden Verschärfungen der gesetzlichen Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz. Verbunden mit der gelungenen Architektur und den zu erwartenden geringen Betriebskosten ist die Tagesstätte ein ökologisch und ökonomisch mustergültiges Vorzeigeobjekt. Hinzu kommt, dass die Passivhausbauweise ein ganzjährig ausgeglichenes Raumklima garantiert.

Bürogebäude Spangler

Nachdem sich bei dem Schaltanlagenbauer im Oberpfälzer Töging die Notwendigkeit ergab, die Büroräume aus dem Produktionsbereich in einen eigenständigen Neubau auszulagern, entwarf der beauftragte Architekt Dipl.-Ing. BDA Wolfgang Knychalla einen High-Tech Kubus, der in jeder Beziehung Maßstäbe setzt. Die strenge Architektur des zweigeschossigen Baukörpers beschränkt sich auf wenige Stilelemente. Die anthrazithfarbene Faserzementplattenverkleidung im EG steht im Kontrast mit der hellgrünen Glasfassade im OG. Die Glasfassade gliedert sich in einen opaken Bereich als Vorsatzschale vor Mauerwerk und einen transparenten Bereich mit integrierter transluzenter Wärmedämmung zur Belichtung der Großraumbüros im OG. Die wenigen Fenster dienen nur der Erfüllung der Arbeitsstättenverordnung, passen sich aber der Architektur perfekt an. Eine Grundwasserwärmepumpe mit Fußbodenheizung und Kühldecken passen auch haustechnisch zum High Tech Konzept des Gebäudes. Das Architektur-Highlight steht in dörflicher Umgebung in dem Ortsteil von Dietfurt und ist eine Bereicherung der Oberpfälzer Architekturszene.
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