Der Traum vom Einfamilienhaus ist zwar bis heute fest in den Köpfen vieler junger Menschen verankert, rückt inzwischen aber immer mehr in die Ferne. Grund dafür sind gestiegene Boden- und Materialpreise sowie hohe Zinsen. Hinzu kommt die ökologische Verantwortung im Kontext des Klimawandels.
Wie aus einer existenzbedrohenden Notsituation ein preisgekröntes Architekturensemble entstehen kann, zeigt sich an einem Projekt im Südosten Deutschlands. Ein Hof wurde nach seiner Zerstörung wiedererrichtet und ist seither die Anlaufstelle für Haselnuss-Liebhaber*innen.
Im Jahr 1949 gründete Hermann Gmeiner den Verein SOS-Kinderdorf mit dem Ziel, verlassenen Kindern und Kriegswaisen ein neues Zuhause zu geben. Längst hat die Idee auch im Düsseldorfer Süden einen festen Platz gefunden, wo ein neues Stadtteilzentrum alle Funktionen an neuer Stelle zusammenfasst.